621.450 Softwarepraktikum (4h-Praktikum)

Sommersemester 2003

Synopsis

LV-Nummer Typ LV-Leiter Name Stunden
621.450 Praktikum Hellwagner Hermann, Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Softwarepraktikum 4

Vorbesprechung: Freitag, 07.03.2003, 9:00 Uhr, Raum E.1.42

Themenliste

Projektname Status Betreuer Gruppengröße
Studierende
Kurzbeschreibung Weitere Informationen
Implementierung einer MPEG-21 DIA Demo-Applikation offen Hermann Hellwagner
Christian Timmerer
Peter Wurzer
Petra Tessars
Analyse, Design und Implementierung einer Demo-Applikation zur Adaptierung von Digital Items (DIs). Dabei soll für eine bereits bestehenden Digital Item Adaptation (DIA) Engine eine Demo-Applikation entwickelt werden. Die verwendeten Ressourcen beschränken sich dabei auf MPEG-4 „Videos“ (genauer Visual Elementary Streams) und JPEG2000 Bilder. Diese Ressourcen sollen anhand vorgegebener Adaptierungsmöglichkeiten den Wünschen bzw. Fähigkeiten des Users angepasst (adaptiert) werden. Die Adaptierung erfolgt am Server und das DI wird nach erfolgreicher Adaptierung zum Client übertragen und zur Anzeige gebracht – bei MPEG-4 ist ein Beginn der Übertragung nach erfolgreicher Adaptierung der ersten x Frames wünschenswert, d.h. Streaming.

Beispiele möglicher Adaptierungen:

  • MPEG-4: Verwerfen von B-Frames
  • JPEG2000: Umwandlung von Farbbildern in Graustufenbildern

Stichwörter: Java, XML, XSLT, MPEG-4, JPEG2000

Ansprechpartner: Christian Timmerer (E.2.51, DW 3621, e-Mail: christian.timmerer@itec.uni-klu.ac.at)

Virtuelle Ausstellung: Memorial Dijkstra, Dahl, Nygaard vergeben Claudia Steinberger Sabrina Schönhart
Angelika Auer
Michaela Harrich
Armin Müller
Kurzbeschriebung sowie nähere Informationen finden sich hier.
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Entwicklung eines Monitoring Werkzeuges mittels Java vergeben Andreas Bollin Carmen Hafner
Markus Hardank
Gunar Maetzler

Im Rahmen eines 4h-Praktikums wurden zwei Java-Komponenten entwickelt, welche als Schnittstelle zwischen einem Simulator und einem Java User-Interface fungieren. Diese Komponente verwaltet Benutzeranfragen und Antworten in einigen Listen. Im Rahmen des Praktikums soll ein Werkzeug entwickelt werden, welches es dem Benutzer ermöglicht, den Zustand der bestehenden Komponenten abzufragen und geeignet darzustellen.

Das Praktikum umfasst somit:

  1. User Interface Design/Entwicklung
  2. Design Kommunikationsschnittstelle/Abwicklung der Kommunikation (unter dem Aspekt der Ausbaubarkeit)
  3. Datengewinnung aus den zu ueberwachenden Komponenten

Voraussetzungen:

  • SW2 Datenbanken und Datenstrukturen
  • Java Kenntnisse und Java GUI Programmierung
Erweiterung einer Lehrplattform mittels Java-Servlets vergeben Andreas Bollin Manfred Schuettenkopf
Juergen Wallner

Im Rahmen eines 4h-Praktikums wurden einige Java-Servlets entwickelt, welche die Funktionalitaet eines bestehenden E-Learning Systems erweitern. So ist es nun moeglich, Lerneinheiten mit Metadaten (nach gegebenem Standard) zu beschreiben, und einem Kursautor eine besser Unterstuetzung beim Erstellen von Kursinhalten zu bieten. Ziel des Gesamtkonzeptes ist es, den Kurs zur Laufzeit dynamisch an den Lernenden anzupassen, dazu sind aber noch einige Adaptierungen des Systems notwendig.

Im Rahmen dieses Praktikums sollen einige kleinere Subkomponenten (Grob und Feindesign sind zum Teil vorhanden) umgesetzt werden. So befasst sich eine Komponente mit der Suche nach und Ein- schraenkung von Lerninhalten, eine weitere Komponente mit dem Erstellen eines Mind-Maps, welches die Kursstruktur vorgibt.

Das Praktikum umfasst somit:

  1. Erstellung einer Mind-Map aus einer Kursstruktur
  2. Erstellung einer Komponenten zum Suchen nach (mit Metadaten annotierten) Lerneinheiten

Vorraussetzungen:

  • SW2 Datenbanken und Datenstrukturen
  • Java und Java Servlet Programmierung (Tomcat Server)
  • Oracle
  • TML Kenntnisse
Entwicklung eines generischen Diagramm-Viewers vergeben Andreas Bollin Daniel Innerwinkler
Rita Ebner

Im Rahmen eines 4h-Praktikums wurde eine Java-Komponente entwickelt, welche Metriken (Daten in einer Datenbank) für eine nachfolgende Analyse aufbereitet und um Hinweise und Abbildungen ergänzt. Die Darstellung dieser Daten, Texte und Grafiken wird zur Zeit nur prototypisch geloest.

Im Rahmen des Praktikums soll ein Toolkit entwickelt werden, welches es dem Benutzer ermöglicht, Daten und Texte anschaulich in Form von Diagrammen und Grafiken darzustellen. Metriken sind dabei in Form von Tabellen und Grafiken anzuzeigen, als besondere Herausforderung gilt das Inkludieren von Inline-Grafiken in Texten.

Das Praktikum umfasst somit:

  1. Definition und Implementierung eines geeigneten grafischen Werkzeugsatzes
  2. Integration in ein bestehendes grafisches Userinterface

Vorkenntnisse:

  • SW2 Datenbanken und Datenstrukturen
  • Kenntnisse in SQL
  • Java GUI Programmierung
Klagenfurter Urkunden-Datenbank vergeben Martin Hitz Marek Lehmann

Renate Schöffmann
Mark Hall

Seit Jahren beschäftigen sich Historiker auch mit der computergestützten Aufbereitung von historischen Quellen. Leider entwickelte jede arbeitende Gruppe ihr eigenes System. Diese Systeme sind meistens begrenzt oder in einer alten Technologie entwickelt. Aus diesem Grund möchten wir eine international verwendbare Urkunden-Datenbank entwickeln. Die Datenbank soll die folgende Kriterien erfüllen:

  • neben einer Volltextsuche, umfassende, verknüpfte Fragenstellungen,
  • praktisch unbeschränkte Kapazität,
  • Unterstützung des Datenaustausches mit anderen Systemen,
  • Unterstützung von off-line Datenerfassung,
  • einfache Benutzeroberfläche.

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit von Historikern und Informatikern erstellt.

Vorgesehene Tools und Techniken:

  • konzeptionelle Modellierung in UML,
  • Erstellung der Relationendatenbank (Oracle),
  • Web-basierte Oberfläche (z.B. Servlets, PHP)
  • Datenaustausch mit XML-Technologie.
Trusted Viewer offen Peter Schartner 2 Studierende Informatik

Im Rahmen der Erstellung von digitalen Signaturen (nicht nur nach SigG bzw. SigV) ist es erforderlich, dem Benutzer das entsprechende Dokument vor der „Unterzeichnung“ vertrauenswürdig anzuzeigen; gewünscht ist: „What you see is what you sign“. Es gilt Angriffe zu verhindern, bei denen dem Benutzer zunächst ein harmloses Dokument angezeigt wird, er aber letztendlich ein völlig anderes Dokument digital signiert. In diesem 4h-Praktikum soll der PDA das Dokument mit Hilfe einer Chipkarte signieren (diese Komponente ist bereits vorhanden). Die Anzeige des Dokuments soll auf einem PC (der potentiell unsicher ist) erfolgen. Hierzu wird der so genannte Trusted Viewer zunächst vom PDA auf den PC geladen und dort gestartet. Der Viewer authentifiziert sich nun gegenüber dem Benutzer und empfängt das zu signierende Dokument. Nachdem das Dokument verschlüsselt vom PC zum PDA übertragen wurde, wird es am PDA signiert. Die resultierende Signatur wird anschließend wieder zum PC übertragen.

Komplette Beschreibung

Voraussetzungen:

  • Fundierte Kenntnisse der Programmiersprache Java
  • Grundkenntnisse der Systemsicherheit (z.B. VO Systemsicherheit)
  • Grundkenntnisse der PDA-Programmierung
  • Grundkenntnisse der Chipkarten-Programmierung (z.B. PDA- & CC-Labor) sind von Vorteil

Ansprechpartner: Dr. Peter Schartner (E.1.51, DW 3718, e-Mail: peter.schartner@uni-klu.ac.at)

PDA+CC Crypto-Library offen Peter Schartner 2 Studierende Informatik

Zu entwickeln ist eine „Java PDA+CC Crypto-Library“, die es dem Programmierer von PDAAnwendungen erlaubt, sensitive Daten auf die Chipkarte auszulagern, bzw. sicherheitskritische Funktionen auf der Chipkarte auszuführen. Die Nutzung der Chipkarte soll dabei für Programmierer und Benutzer der Anwendung völlig transparent sein.

Die Funktionalität wird zwischen PDA und Chipkarte folgendermaßen aufgeteilt:

  • Auslagerung der sicherheitskritischen Funktionen auf die Chipkarte:
    • Speicherung von Schlüsseln, Zertifikaten und anderen sensiblen Daten
    • Signaturerstellung und Verifikation
  • Rechenintensive Funktionen verbleiben am PDA:
    • Hashen
    • Schlüsselgenerierung
    • Ver- und Entschlüsseln

Komplette Beschreibung

Voraussetzungen:

  • Fundierte Kenntnisse der Programmiersprache Java (PDA und Chipkarten werden mittels Java bzw. JavaCard programmiert)
  • Grundkenntnisse der Systemsicherheit (z.B. VO Systemsicherheit)
  • Grundkenntnisse der PDA- und Chipkarten-Programmierung (z.B. PDA- & CC-Labor)

Ansprechpartner: Dr. Peter Schartner (E.1.51, DW 3718, e-Mail: peter.schartner@uni-klu.ac.at)

Bildsegmentierung für inhaltsbasierte Bildsuche vergeben Harald Kosch 2 InformatikerInnen

Die Aufgabe dieses 4h-PR ist Implementierung eines Bildsegmentierungssystems um inhaltsbasierte regionsspezifische Bildsuchen zu ermöglichen.

Das System soll die Implementierung von einfachen Bildsegmentierungsalgorithmen enthalten und ein Interface zur Verfügung zu stellen, um die detektierten Regionen interaktiv auswählen zu können.

Das System soll in Java unter Zuhilfenahme der Java APIs Java 2D and 3D implementiert werden. Die Bildsegmentierungsalgorithmen liegen sowohl in Beschreibungsform, als auch als Matlab-Implementierung vor.

Vorrausetzungen:

  • SW2 Datenstrukturen
  • Gute Kenntnisse in Java Programmierung
Webbasierte Projektdatenbank offen Christian Timmerer 2 Studierende
Analyse, Design und Implementierung einer webbasierten Projektdatenbank zur Verwaltung der Projekte am Institut für Informationstechnologie. Nach der Fertigstellung eines ersten Prototypen, sollen ausgewählte Mitarbeiter auf dieses System eingeschult und eventuelle Verbesserungsvorschläge in das System eingebracht werden.
Der Abschluss des Softwarepraktikum bildet eine vollständig, in die Infrastruktur des Instituts, integrierte Anwendung sowie entsprechende Manuals für Endanwender und Wartungspersonal (Techniker).

Stichwörter: HTML, Zope, Oracle

Ansprechpartner: Christian Timmerer (E.2.51, DW 3621, e-Mail: christian.timmerer@itec.uni-klu.ac.at)

Theoretische Informatik – Simulator offen Peter Schartner 2 Studierende Informatik

Die Idee der Erstellung eines Simulators für Turing-Maschinen wurde während der Vorlesung „Einführung in die theoretische Informatik“ im WS 2001/02 geboren. Viele Studierende haben Probleme, sich vorzustellen wie eine Turingmaschine das am Band vorliegende Wort abarbeitet. Um eine Unterstützung zur Konstruktion und Simulation von Turingmaschinen zu bieten, wurde im Rahmen eines 4h-Praktikums ein einfach handhabbares Tool, der Simulator für Turing-Maschinen erstellt. Aufgabe dieses 4h-Praktikums ist die Erweiterung des bestehenden Simulators (siehe Abbildung). Die denkbaren Erweiterungen umfassen:

  • Simulation von Turing Machines (Notation aus der Vorlesung)
  • Simulation von Turing Machines (Maschinenschema)
  • Simulation von endlichen Automaten (NFA und DFA)
  • Simulation von Kellerautomaten (PDA)
  • Minimalisierung von NFA
  • Umwandlung NFA in DFA
  • Umwandlung CFG in PDA

Komplette Beschreibung

Voraussetzungen:

  • Fundierte Kenntnisse der Programmiersprache Java
  • Fundierte Kenntnisse der Theoretischen Informatik (z.B. VO Einführung in die
    Theoretische Informatik)

Ansprechpartner:
Dr. Peter Schartner (E.1.51, DW 3718, e-Mail: peter.schartner@uni-klu.ac.at)

Prototypische Implementierung eines Data Marts zur Analyse von Gen-Daten offen Johann Eder, Christian Koncilia 3-4 Studierende der Angewandten Informatik bzw. des Lehramts Informatik
Die Gruppe von Prof. Eder am ISYS-Institut arbeit derzeit mit dem Klinikum Graz an der Erstellung eines Data Warehouses zur Analyse von Daten welche aus gentechnischen Untersuchungen gewonnen werden. In einem ersten Schritt soll ein Teil der gestellten Anforderungen in einem Data Mart (einem "kleinen" Data Warehouse) realisiert werden.
Voraussetzung: Sehr gute Datenbankkenntisse.

Werkzeuge: Oracle

Graphischer Editor zur Strukturmodellierung im Rahmen des NIBA Projekts offen Christian Kop 3 Informatiker
Von den Studierenden Editor entwickelt werden, mit dem es möglich ist, Fachkonzepte (Dingtypen) und ihre Zusammenhänge (Zusammenhangstypen) graphisch darzustellen (vgl. dazu z.B. Editoren zur Darstellung von Klassendiagrammen). Der Editor ergänzt eine bereits in Implementierung befindlichen Editor zur Modellierung einer Systemdynamik.
Entwicklungsumgebung:
Java + Datenbank

Voraussetzungen/Weitere Informationen

  • SW 2 Datenbanken u. Datenstrukturen
  • Kenntnisse in Java und Java GUI

Informationen bei:
Christian Kop, chris@ifit.uni-klu.ac.at, DW 3735

Archäologische Datenbank mit multimedialen Inhalten vergeben Harald Kosch (Informatik)
Karl Strobel und Roland Trabe (Geschichte)
2-4 Studenten

Die Aufgabe dieses 4h-PR ist die Entwicklung eines Web-basierten Datenbanksystems für archäologische Ausgrabungsdaten aus Tavium einer römischen Stadt in Zentralanatolien, deren Besiedlung schon ab dem 4 Jt. v. Chr. belegt ist. Die Ausgrabungsdaten umfassen mehr als 40.000 Fundstücke, dazugehörige Skizzen, digitale Bilder der Fundstätten und weitere Felder zu Ihrer Charakterisierung.

Das Datenbanksystem soll folgende Funktionalität erfüllen:

  • Speicherung der Ausgrabungsdaten (dabei soll vor allem auf Skalierbarkeit geachtet werden)
  • Strukturierte Suche in den Ausgrabungsdaten nach Ort des Fundes und nach Charakteristik des gefundenen Gegenstandes, Unterstützung von kombinierten Abfragen
  • Entwicklung von web-basierten Eingabe- und Datenerfassungsmasken
  • Authentifizierung von Benutzern

Aufgabenschritte umfassen eine Datenmodellierung in UML, Entwicklung eines objekt-relationalen Datenbankschemas (multimediale Daten sollen entsprechend modelliert werden) und die Implementierung des web-basierten Systems

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Strobel von der Abteilung für Alte Geschichte und Altertumskunde geführt. Die Daten werden von der Abteilung zur Verfügung gestellt.

Vorrausetzungen:
  • SW2 Datenbanken und Datenstrukturen
  • Java Programmierung
  • Grundkenntnisse in Webtechnologien (zB. Gebrauch von JSP oder Java Servlets) vom Vorteil, aber nicht zwingend
Experimentelle Anwendungen von interaktiven Whiteboards offen David Ahlström 2-3 InformatikerInnen
Ein elektronisches und interaktives Whiteboard ist eine weiße Schreibtafel, die in der Lage ist, Identität ("roter Stift", "grüner Stift", "Radier-Stift") und Position verwendeter Zeichenstifte an einen Computer zu übertragen. Als Standard-Anwendung ist es damit möglich, Zeichnungen am Whiteboard am Computer mitzuverfolgen. Zusätzlich ist es auch möglich, durch Projektion des Computerbildschirms auf das Whiteboard und Verwendung eines speziellen Stifts Applikationen in begrenzter Form vom Whiteboard aus zu steuern.

Ziel des Praktikums ist die Entwicklung eines experimentellen Prototyps eines "add-on Moduls" für ein elektronisches und interaktives Whiteboard, der als Basis für Funktionalitätserweiterungen dient.

Folgende Schritte sind im Zuge des Praktikums durchzuführen:

  1. Ermittlung des state of the art von interaktiven Whiteboards und deren Funktionalität
  2. Kennen lernen des Mimio-Whiteboard-Systems und seiner jetzige Funktionalität
  3. Kennen lernen Java COMM API
  4. Spezifizieren und Implementieren des Basis-add-on-Moduls für das Mimio-System.
  5. Spezifikation möglich Funktionalitätserweiterungen.
Voraussetzungen: Java Swing
Visualisierung von Benutzungsschnittstellen mit "Gravitation" offen David Ahlström 2-3 InformatikerInnen

Im Rahmen eines 4h-Praktikums wurde ein Benutzungsschnittstellen-Gerüst entwickelt, welches Java Applikationen mit einer Art "Gravitationsfelder" überlagert um die Navigation innerhalb der Applikation zu vereinfachen. Innerhalb eines GUI werden "Höhen" und "Täler" definiert, wobei eine Mausbewegung in ein Tal bzw. innerhalb eines Tales zu schnellen Bewegungen des Mauszeigers führt, während eine "aufwärtsgerichtete" Mausbewegung in einer verzögerten Reaktion des Mauszeigers resultiert. Um dem Anwender die Funktionalität der dadurch entstandenen "gebirgigen Bildschirmslandsschaft" besser zu vermitteln, ist es auch notwendig eine visuellen Darstellung der "Bildschirmlandsschaft" anbieten zu können. In diesem Praktikum soll ein Visualisierungsmodul mittels Java 3D entwickelt werden.

Das Praktikum umfasst somit:

  1. Einarbeiten in Java 3D API,
  2. Design und Entwicklung des Visualisierungsmoduls,
  3. Vorbereitung und Unterstützung bei der Durschführung eines Usability tests des Visualisierungsmoduls
Voraussetzungen: Java, Java Swing
Entwicklungsplattform: Java Swing und Java 3D
Implementierung einer web-basierten Arzneipflanzendatenbank
vergeben Harald Kosch 3 Stundenten
Thema: In dem Projekt soll eine verteilte, web-basierte Arzneipflanzendatenbank implementiert werden. Die Datenbank enthält Informationen über Wirksamkeit der Arzneipflanzen, botanische Charakterisierung und Bild- und Skizzenmaterial.

Die Aufgabenstellung beinhaltet den Entwurf des DB-schemas, Implementierung, Erzeugung der Suchinterfaces, Durchführung und Zugriff auf die Datenbank und Test

 
Vorbereitung der Lehre im Bereich: Webtechnologien vergeben Harald Kosch 2 Studenten
Aufgabe; Entwurf von Übungsbeispielen und Implikationen für die Vorlesung im Bereich der Webserverprogrammierung.
 
Erstellung einer Multimedia Schulung für ein Informationssystem offen Friedrich, Russ 2-3 Informatiker
Kurzbeschreibung: Evaluierung und Auswahl einer Authoring-Software (z.B. http://www.macromedia.com/software/director/) zur Erstellung einer Multimedia Schulung. Einarbeiten in das Informationssystem und in das Benutzerhandbuch zum besseren Verständnis der Funktionsweise. Nach der Einarbeitungsphase erfolgt der Design und die Realisierung der Multimedia Präsentation zur Schulung von Benutzern des Informationssystems.
Stichwörter: Multimedia, HTML, Dokumentation, e-Learning, UI-Design

 

Letzte Aktualisierung: 27 March, 2003
Institut für Informationstechnologie
Christian Timmerer

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